Volkskrankheit Rückenschmerzen: Abhilfe schaffen mit Osteopathie!

(Bild: ESB Professional/shutterstock.com)

Viele kennen sie und leiden oft darunter: Rückenschmerzen. 

Kaum ein Symptom ist hierzulande so weit verbreitet. Die unterschiedlichsten Ausprägungen und Stärken an den verschiedensten Stellen unseres Rückens können zahlreicher Ursachen zugrunde liegen. Osteopathie kann hier in vielen Fällen die Rückenschmerzen  lindern und dem Patienten  zu einem gar schmerzfreien Alltag verhelfen. Doch welche Methodik steckt dahinter?

Die Osteopathie als eine manuelle Therapieform konzentriert  sich häufig auf die Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparats. Rückenschmerzen sind dabei ein typisches Symptom, welches von vielen Patienten in meiner Praxis behandelt wird.

Ein wichtiges Ziel meiner osteopathischen Behandlung ist, strukturelle Fehlstellungen und damit einhergehende Dysbalancen auszugleichen und den Körper in seiner Gänze auf- sowie auszurichten. Speziell unsere Wirbelsäule, dem Zentrum unseres Rückens, treten diese Dysfunktionen wie verdrehte oder verschobene Wirbelkörper häufig auf. Auch führen schlechte Haltungsgewohnheiten oder eine angeborene Skoliose zum gehäuften Auftreten dieses Symptoms. Unser Körper kann viele dieser Schiefstände über muskuläre Spannung gut kompensieren, doch je mehr die Muskeln ausgleichen müssen, desto mehr und öfter verspannen sich und verkürzen sich durch die Fehlbelastung auf Dauer.

In anderen Fällen, beispielsweise nach einem Unfall, kann sich ein Wirbel so verschieben, dass die umliegenden Nervenstränge gereizt werden, wodurch es z.T. zu starken Schmerzen, Taubheitsgefühl oder Missempfindungen kommen kann. Diese Symptome können je nach betroffenem Wirbel in unsere Extremitäten, Rumpf, Bauch oder Brustbereich ausstrahlen.


Bei der osteopathischen Behandlung von Rückenschmerzen wird die gesamte Körperstruktur des Patienten betrachtet. Mein Ziel ist es, dabei Blockaden im Bewegungsapparat zu lösen und dadurch Schmerzen zu reduzieren. Hierbei setzt Ich verschiedene Techniken ein, wie beispielsweise Mobilisationen oder Manipulationen der Wirbelsäule. Die Behandlung der umliegenden Strukturen, dem Kopf und dem Becken, spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit dem Einbeziehen dieser Anfangs- und Endstrukturen der Wirbelsäule werden Fehlstellungen einzelner Wirbel oft bereits korrigiert. Man kann sich dies so vorstellen, als würde man ein Handtuch an beiden Enden auswringen, wodurch sich dazwischen die einzelnen Fasern ebenfalls bewegen .  Durch gezielte Handgriffe werden Spannungen gelöst und die Muskulatur entspannt, was zur Schmerzlinderung führen kann.

Weitere Faktoren bei der Osteopathischen Behandlung von Rückenschmerzen

Ein weitere Ansatzpunkt meiner osteopathischen Behandlung von Rückenschmerzen ist die Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels im betroffenen Gewebe. Durch sanfte Techniken wie Dehnungen und Massagen wird die Durchblutung gefördert und der Abtransport von Stoffwechselendprodukten verbessert. Dies spielt besonders bei verspannten und überlasteten Muskeln eine große Rolle, da sich dort schnell sogenannte Triggerpunkte ausbilden, welche schmerzhaft sind und die Muskeln in ihrer Funktion einschränken.

 

Die Bedeutung der viszeralen Osteopathie bei Rückenschmerzen

Viele Menschen leiden unter Rückenschmerzen, die oft durch Verspannungen und Verklebungen im Muskel- und Faszienbereich verursacht werden. Allerdings können auch die inneren Organe, wie zum Beispiel die Leber oder die Nieren, für Rückenschmerzen verantwortlich sein. In solchen Fällen kann die viszerale Osteopathie eine wirksame Behandlungsmethode sein. Die viszerale Osteopathie ist eine Form der Osteopathie, die sich auf die Behandlung von Organen und deren umgebenden Geweben konzentriert. 

Bei der viszeralen Behandlung wird sanft Druck auf die inneren Organe ausgeübt, um Spannungen und Verklebungen zu lösen. Die Behandlung erfolgt durch gezielte Mobilisation und Manipulation der inneren Organe und ihrer Gewebe. Durch die Anwendung dieser Techniken können nicht nur Rückenschmerzen, sondern auch andere Beschwerden wie Verdauungsprobleme, Atembeschwerden oder Kopfschmerzen behandelt werden.

Die viszerale Osteopathie ist eine sanfte, nicht-invasive Behandlungsmethode, die darauf abzielt, die natürliche Beweglichkeit und Funktion der Organe und Gewebe wiederherzustellen. Indem die inneren Organe behandelt werden, kann auch der Blut- und Lymphfluss verbessert werden, was wiederum eine positive Wirkung auf den Körper hat.

Hat Sie dieser Artikel über Osteopathie bei Rückenschmerzen neugierig gemacht und möchten gerne mehr erfahren? Für Fragen rund um dieses und viele andere Themen rund um Osteopathie stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung. Gerne können sie hier für Osteopathie in Landshut oder Bernried in meiner Praxis einen Termin buchen.

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